Umwelt/Natur
Natur erleben im Altenburger Land
Idyllische Wäldchen, kleine Flüsse und Bachläufe, typische Bergbaufolgelandschaften, Stauseen, Wiesen und weite Felder " die Natur im Landkreis ist vielseitig und abwechslungsreich. Die faszinierende Landschaft mit ihren charakteristischen Eigenheiten lässt sich auf viele Rad- und Wanderwegen erkunden, Erholung bieten auch die zahlreichen Badeseen.
Blick auf die Gemeinde Wintersdorf
Die Feuchtgebiete, wie die Haselbacher Teiche, bieten Brutplätze für Wasservögel. In den kleinen Ortschaften mit bäuerlichem Charakter finden sich noch zahlreiche Streuobstwiesen, welche ebenfalls einen besonders schützenswerten Lebensraum darstellen. Größere Waldgebiete, wie Kammerforst und Leinawald, die als Naturschutzgebiete ausgewiesen sind, finden sich im nordöstlichen Teil des Landkreises.
Turmfalke
(Torsten Pröhl / fokus-natur.de)
Ehemalige Tagebaugebiete prägen den Nordwesten des Altenburger Landes. Die hier auf stillgelegten Tagebauflächen entstandenen Bergbaufolgelandschaften bilden einen wichtigen Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere, die es zu schützen gilt. Interessant war diese neu gestaltete Landschaft um Beerwalde und Löbichau auch für die Bundesgartenschau 2007: als offizielles Begleitprojekt, das Natur, Kunst und Kultur verbindet, wurde Besuchern 2007 ein umfangreiches und interessantes Programm geboten. Die unterschiedlich geprägte Landschaft im gesamten Landkreis bietet den Lebensraum für Turmfalken, Schleiereulen, Eichelhäher, Fledermäuse, Fliegenschnäpper und Buchfinken genauso wie auch für Weißstörche und Graureiher. Feldrehe, Füchse, Feldhasen, Fasanen, Greifvögel und Schwarzwild mehren das Spektrum, wie auch die mehr als 200 verschiedenen Pflanzenarten, die allein an dem Flächennaturdenkmal "Paditzer Schanzen" festzustellen sind.
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