Integrationsmanagement
Im Altenburger Land leben ca. 90.100 Menschen, davon sind ca. 3.100 Ausländer. Davon sind ca. 330 Geflüchtete im Asylverfahren und damit in der unmittelbaren Betreuung und Unterbringung durch das Landratsamt.
Integrationsmanagement ist viel mehr als Unterbringung und Grundsicherung von Geflüchteten; zumal „die Ausländer“ auch keine homogene Gruppe sind, sondern aus unterschiedlichsten Gründen und mit unterschiedlichem rechtlichen Status im Altenburger Land sind. Die Mehrheit von ihnen sind z.B. EU-Bürger, die im Rahmen der europäischen Freizügigkeit für Arbeitnehmer bei uns arbeiten und leben. Die, im gesellschaftlichen Diskurs oft wahrnehmbare Verkürzung des Themenfeldes Integration auf humanitäre Aspekte und die Bereiche Flucht und Asyl wird dem Integrationsmanagement in seiner thematischen Breite nicht gerecht und verstellt den Blick auf eine zentrale Frage: Wie kann Integration als eine Antwort auf den demografischen Wandel im Altenburger Land zur Sicherung unseres Wohlstandes beitragen.
Wenn wir über „die Ausländer“ sprechen, reden wir über Menschen verschiedener Ethnien; über Kinder, Jugendliche, Erwachsene; über Mädchen und Jungen; über Männer und Frauen; über Menschen mit sehr guter schulischer und beruflicher Ausbildung und über Menschen, die bisher wenig Kontakt mit Bildungssystemen nach deutschem Zuschnitt hatten. Wir sprechen über Menschen, die eine genau so vielfältige, heterogene „Gruppe“ darstellen, wie der Rest der Bevölkerung im Altenburger Land.
Das Integrationsmanagement beschäftigt sich daher mit allen Bereichen des Lebens und schließt alle Menschen ein – es ist eine klassische gesamtgesellschaftliche Querschnittsaufgabe. Integration ist erfolgreiche Teilhabe an zentralen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens.
Daraus ergeben sich Handlungsfelder für die Integration, die auch in vielen anderen kommunalen Aufgaben eine zentrale Rolle spielen. Das Integrationsmanagement nutzt dabei konsequent die Regelstrukturen, die für allen Menschen im Altenburger Land geschaffen wurden und versteht Sonderstrukturen nur als ein zeitlich befristetes Angebot, als Brücke in die Regelstrukturen.
Integrationsmanagement ist viel mehr als Unterbringung und Grundsicherung von Geflüchteten; zumal „die Ausländer“ auch keine homogene Gruppe sind, sondern aus unterschiedlichsten Gründen und mit unterschiedlichem rechtlichen Status im Altenburger Land sind. Die Mehrheit von ihnen sind z.B. EU-Bürger, die im Rahmen der europäischen Freizügigkeit für Arbeitnehmer bei uns arbeiten und leben. Die, im gesellschaftlichen Diskurs oft wahrnehmbare Verkürzung des Themenfeldes Integration auf humanitäre Aspekte und die Bereiche Flucht und Asyl wird dem Integrationsmanagement in seiner thematischen Breite nicht gerecht und verstellt den Blick auf eine zentrale Frage: Wie kann Integration als eine Antwort auf den demografischen Wandel im Altenburger Land zur Sicherung unseres Wohlstandes beitragen.
Wenn wir über „die Ausländer“ sprechen, reden wir über Menschen verschiedener Ethnien; über Kinder, Jugendliche, Erwachsene; über Mädchen und Jungen; über Männer und Frauen; über Menschen mit sehr guter schulischer und beruflicher Ausbildung und über Menschen, die bisher wenig Kontakt mit Bildungssystemen nach deutschem Zuschnitt hatten. Wir sprechen über Menschen, die eine genau so vielfältige, heterogene „Gruppe“ darstellen, wie der Rest der Bevölkerung im Altenburger Land.
Das Integrationsmanagement beschäftigt sich daher mit allen Bereichen des Lebens und schließt alle Menschen ein – es ist eine klassische gesamtgesellschaftliche Querschnittsaufgabe. Integration ist erfolgreiche Teilhabe an zentralen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens.
Daraus ergeben sich Handlungsfelder für die Integration, die auch in vielen anderen kommunalen Aufgaben eine zentrale Rolle spielen. Das Integrationsmanagement nutzt dabei konsequent die Regelstrukturen, die für allen Menschen im Altenburger Land geschaffen wurden und versteht Sonderstrukturen nur als ein zeitlich befristetes Angebot, als Brücke in die Regelstrukturen.

• Interkulturelle Öffnung
• Sprache
• Bildung
• Arbeit
• Wohnen
• Sport und Kultur
• Soziale Integration
• Gesundheit
Kommunales Integrationsmanagement ist damit zugleich Prozess, Funktion und Ziel und setzt dort an, wo Integration stattfindet: auf der lokalen Ebene; hier wird Integration konkret ausgestaltet und gelebt – innerhalb des gesetzlichen Rahmens den der Bund und die Länder durch ihre Gesetzgebung definieren.
Daraus ergeben sich für den Integrationsmanager die Aufgaben:
• Mitwirkung bei der Erstellung, Evaluierung und Fortschreibung eines kommunalen Integrationskonzeptes
• Aufbau und Pflege verbindlicher Integrationsstrukturen mit den regionalen Akteuren, insbesondere den beteiligten öffentlichen Dienststellen
• Intensivierung der regionalen Netzwerkarbeit mit allen Akteuren der Flüchtlingsaufnahme und Flüchtlingsintegration
• Beratung und Unterstützung der Akteure bei freien Trägern, im Ehrenamt und involvierter Behörden in Fragen der Integration
• Koordination örtlicher Ehrenamtsstrukturen, von Projekten, Veranstaltungen und Maßnahmen
• Organisation, Koordinierung und Mitarbeit in Gremien
• Mitwirkung bei regionaler Öffentlichkeitsarbeit zur Information von Flüchtlingen und der einheimischen Bevölkerung (Aufklärungs-, Weiterbildungs- und Öffentlichkeitsarbeit)
Der Integrationsmanager arbeitet in einem Bereich, in dem der Landkreis auf der einen Seite kaum über eigene Regelungskompetenzen verfügt; jedoch die Resultate der Integrationsarbeit auf der anderen Seite direkt im Landkreis wirksam sind.
Seine Aufgabe ist es daher, mit allen Stakeholdern in Kontakt zu treten, bei denen die jeweiligen Regelungskompetenzen liegen und zu einem gemeinsamen, koordinierten Vorgehen zu finden, dass die Interessen des Landkreises berücksichtigt.
Die Stelle des Integrationsmanagers wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Freistaats Thüringen (Programm ThILIK) gefördert.
Als Integrationsmanager arbeite ich in einem Bereich, in dem der Landkreis auf der einen Seite kaum über eigene Regelungskompetenzen verfügt; jedoch die Resultate der Integrationsarbeit auf der anderen Seite direkt im Landkreis wirksam sind.
Meine Aufgabe ist es daher, mit allen Stakeholdern in Kontakt zu treten, bei denen die jeweiligen Regelungskompetenzen liegen und zu einem gemeinsamen, koordinierten Vorgehen zu finden, dass die Interessen des Landkreises berücksichtigt.
-Chancengleichheit und soziale Inklusion fördern sowie Armut und Diskriminierung bekämpfen-
Seine Aufgabe ist es daher, mit allen Stakeholdern in Kontakt zu treten, bei denen die jeweiligen Regelungskompetenzen liegen und zu einem gemeinsamen, koordinierten Vorgehen zu finden, dass die Interessen des Landkreises berücksichtigt.
Die Stelle des Integrationsmanagers wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Freistaats Thüringen (Programm ThILIK) gefördert.
Als Integrationsmanager arbeite ich in einem Bereich, in dem der Landkreis auf der einen Seite kaum über eigene Regelungskompetenzen verfügt; jedoch die Resultate der Integrationsarbeit auf der anderen Seite direkt im Landkreis wirksam sind.
Meine Aufgabe ist es daher, mit allen Stakeholdern in Kontakt zu treten, bei denen die jeweiligen Regelungskompetenzen liegen und zu einem gemeinsamen, koordinierten Vorgehen zu finden, dass die Interessen des Landkreises berücksichtigt.
-Chancengleichheit und soziale Inklusion fördern sowie Armut und Diskriminierung bekämpfen-

Der Arbeitskreis wurde Anfang 2019 als interkommunale und ebenenübergreifende Austauschplattform zur Qualitätsentwicklung des kommunalen Integrationsmanagements etabliert.
Hier treffen sich quartalsweise die IntegrationsmanagerInnen aus den Thüringer Landkreisen und kreisfreien Städten und VertreterInnen der Thüringer Ministerien für Soziales und Migration zu einem qualifizierten Fachaustausch.
Gastgeber ist das Referat für strategische Planung im Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie. Die Organisation, Moderation, Durchführung und Nachbereitung obliegt dem Institut für kommunale Planung und Entwicklung e.V. (IKPE).
Durch den ebenenübergreifenden Austausch von Kommunen und Land gelingt zudem ein engerer Austausch und eine Verzahnung in der strategischen Weiterentwicklung der Integrationspolitik des Landes Thüringen und seiner Kommunen.