Feuerwehrtechnik auf vier Rädern made in Nobitz

8. Februar 2024

Zum Jahresbeginn besucht Landrat Uwe Melzer neue Produktionsstätte am Flugplatz.

Der erste Unternehmensbesuch in diesem Jahr führte Landrat Uwe Melzer kürzlich zu Schmitz Feuerwehrtechnik nach Nobitz. Das Unternehmen stellte seine neue Fertigungsstätte vor, die im vergangenen Jahr den Betrieb aufgenommen hatte. Neben Melzer folgten auch Thüringens Minister für Inneres und Kommunales, Georg Maier, und Bürgermeister Hendrik Läbe der Einladung zur Stippvisite der neuen Produktion.

Thüringens Innenminister Georg Maier (r.) und Landrat Uwe Melzer (2. v. l.) lassen sich das HLF 20, hergestellt von Schmitz Feuerwehrtechnik in Nobitz, erläutern.

Schmitz Feuerwehrtechnik ist aus der Firma Schmitz Fire & Rescue Farnstädt hervorgegangen. Investor und Gesellschafter Thomas Manns sanierte bereits 2021 das Unternehmen und sicherte damit dessen Fortbestand. „Unser neuer Standort hier in Nobitz wird zum Hauptsitz ausgebaut“, erklärt Manns mit Verweis auf die Möglichkeiten in den Werkhallen am Flugplatz in Nobitz, in denen zuvor Kunststoffteile produziert wurden.
Der neue Standort bietet 14.000 Quadratmeter Produktionsfläche und ist erweiterbar. Aktuell seien in Nobitz die ersten 45 Mitarbeiter beschäftigt, so Manns. Bis Ende 2024 sollen bis zu 100 Mitarbeiter eingestellt sein. „Mit der Erweiterung unserer neuen Produktionsstätte in Nobitz haben wir nicht nur die Möglichkeit, unser Geschäftsfeld im Fahrzeugbau zu erweitern – durch höhere Produktivität und Wachstum schaffen wir neue Arbeitsplätze und setzten ein starkes Statement für das Altenburger Land und das Bundesland Thüringen“, so Thomas Manns weiter.
Das Engagement von Schmitz reit sich in eine Liste von Investitionen ein, die im Vorjahr im Landkreis realisiert wurden. „Ich bin sehr froh darüber, dass sich auch Schmitz Feuerwehrtechnik für das Altenburger Land entschieden hat“, sagt Landrat Uwe Melzer. Das Jahr 2023 habe gezeigt, dass das Altenburger Land als Standort für Unternehmen attraktiv ist und im Wettbewerb mithalten kann. Der Landkreis braucht solches Engagement von Unternehmen, um den Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein, betont Melzer und sichert auch für die Zukunft die Unterstützung der Verwaltung bei investiven Vorhaben zu.