Mit dem Rad über Sprotte und Halde

12. September 2008

Sportbegeisterte aus dem Enzkreis erkundeten ...

Enzkreis/Landkreis Altenburger Land. Hoch zu Rad besuchte am letzten Augustwochenende eine Delegation aus dem Enzkreis das Altenburger Land. Unter der Leitung des dortigen Landrates Karl Röckinger, der selbst eifrig in die Pedale trat, und durch die Unterstützung des hiesigen Landrates Sieghardt Rydzewski, erkundeten 30 Radlerinnen und Radler aus Baden-Württemberg die vielen Sehenswürdigkeiten und die abwechslungsreichen Landschaften unserer Region.

Bereits zur Ankunft erwartete die Teilnehmer ein Stadtrundgang, bei dem die Geschäftsführerin der Altenburger Tourismusinformation, Christine Büring, so manches Geheimnis über die Skatstadt ausplauderte. Anschließend führte Direktorin Jutta Penndorf die Gäste durch den Abend und die umfangreiche Skulpturensammlung des Lindenau-Museums.

Frisch und ausgeruht starteten die Besucher aus dem Enzkreis am darauf folgenden Tag mit einer Führung durch das Landratsamt und der Fahrt von Altenburg über Schmölln und Posterstein nach Löbichau. Die Begeisterung für die gewählte Strecke entlang der Sprotte war groß: "Die Radwege sind hervorragend ausgebaut", freut sich Karl Röckinger während der Fahrt. Doch nicht nur der schnelle Fahrspaß gefiel den Radlern, auch der Erlebnispfad im Sprottetal sorgte für freudige Sprünge.

Gefasst und gesattelt ging es dann von der Hängebrücke zur Burg Posterstein, auf der die Gäste dank Besichtigung und Vortrag einen Eindruck längst vergangener Zeiten vermittelt bekamen. In der Gegenwart angekommen zog die Gruppe auf zwei Rädern weiter über die Halde Beerwalde zum Förderturm Löbichau und ließ sich dort die verschiedenen Projekte der "Resurrektion Aurora" erklären. Mit einer geselligen Runde im Gemeindezentrum Löbichau und einem Rückblick auf die vergangenen Stunden wurde schließlich eine erfolgreiche Radfreundschaftstour beendet.

Nicht nur die kompetente Führung durch Mitarbeiter des Landratsamtes und dem Bürgermeister von Thonhausen, André Hupfer, sondern auch die interessanten Geschichten und Erklärungen "auf der Strecke" haben die Tour zu einem abwechslungsreichen Ausflug gemacht. Darüber waren sich alle Teilnehmer einig und sprachen zugleich von einer Fortsetzung im nächsten Jahr.