Musikschüler Anton Dietze gewinnt beim Wettbewerb in Berlin
Der Celloschüler der Musikschule Altenburger Land, Anton Dietze, hat am vergangenen Wochenende erfolgreich am 10. conTakt-junior Wettbewerb teilgenommen. Veranstaltungsort war das Musikgymnasium „Carl Philipp Emanuel Bach“ in Berlin. Der elfjährige Musikschüler hat im Wertungsvorspiel Cello ein tolles Ergebnis erzielt, womit er als Preisträger ein ¾ Meistercello von Geigenbaumeister Peter Erben und dazu einen ¾ Meistercellobogen der Dornier-Stiftung – gebaut von Rüdiger Pfau aus Plauen – erhält. Cello und Bogen waren dabei seine Wunschinstrumente, die er im Vorfeld auf einer Liste seiner Favoriten angeben musste.
Mit der Initiative conTakt-junior – Meisterinstrumente für Kinder – sollen junge begabte Musiker und Musikerinnen, unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten ihrer Eltern, unterstützt werden. Die Geigen- und Bogenbauer der sogenannten Gruppe Klanggestalten und deren Kollegen stellen daher talentierten Kindern professionelle, neugebaute, kleine Instrumente und Bögen leihweise und kostenlos zur Verfügung. 39 der besten Geigen- und Bogenbauer aus ganz Europa bauen ½ und ¾ Instrumente sowie ½ und ¾ Bögen. Zu diesem Zweck findet jährlich ein Vergabewettbewerb statt.
Anton Dietze war einer der wenigen Teilnehmenden, der sowohl Cello als auch Bogen als Leihgabe gewonnen hat. In Korrepetition der Musikschulpädagogin Irina Stark hat er die anspruchsvollen Stücke „Im Walde, Op. 50, 2. Gnomentanz“ von David Popper und „Suite française, Op. 114, 1. Bourrée d'Auvergne und 2. Chanson d' Alsace“ von Paul Bazelaire vorgetragen.
„Anton Dietze begann bereits 2016 als Kleinkind an der Musikschule Altenburger Land und hat im Laufe der Jahre seine Leidenschaft für das Violoncello entdeckt. Er tritt regelmäßig bei Wettbewerben sowie bei verschiedenen Konzerten auf und präsentiert dort sein Können. Wir freuen uns sehr für Anton und seine Familie über dieses hervorragende Ergebnis und gratulieren dazu ganz herzlich. Wir wünschen ihm viel Freude mit dem tollen Instrument und Bogen“, sagt Schulleiterin Gabriele Herrmann.